2022
Nach 10 Jahren übergibt Franz-Martin Prucha die Obmannschaft an Ernst Forstner. Im Sommer wird das 50-jährige Clubjubiläum gebührend gefeiert.
2021
Im Corona Jahr, in welchem keine großen Auslandsreisen möglich waren, war das Clubgelände eine viel besuchte Möglichkeit den eigenen vier Wänden zu entfliehen. Das Clubhaus wurde mit einer neuen Panorama-Glastüre zur Terasse hin ausgestattet und wertet das Clubhaus enorm auf. 2020
Mit enorm viel Einsatz einiger Mitglieder wurde eine neue Steganlage im oberen Bereich der Insel errichtet. Somit können wieder alle Kielboote in tiefem Wasser am Steg liegen. Dies war eines der größten Investitionsprojekte des Vereins und wurde auch von der öffentlicher Hand unterstützt.
2019
Schon vor Beginn der Saison wurden die gesamten
sanitären Anlagen herausgerissen und alle WC´s und das Bad neu
installiert, verfließt und eingerichtet.
2018
Nach vielen Jahren gab es wieder einmal einen
A-Schein Kurs auf der Insel. Alle Kandidaten des SCKT haben die Prüfung
bestanden. Das Vereins- und Gemeindeübergreifende Projekt
Drent-und-Herent war ein großer Erfolg und soll wieder einmal
durchgeführt werden. Der diesjährige Clubausflug fürhte zum
Baumkronenweg nach Kopfing. Auf der Insel wurde eine Wetterstation von
Windfinder errichtet und nun können alle Mitglieder auf der Homepage das
aktuelle Wettergeschehen verfolgen und genaue Prognosen abrufen. Der
nicht mehr ganz zeitgemäße Pachtvertrag mit den Ennskraftwerken wurde
auf neue rechtliche Füße gestellt und ermöglicht dem Verein nun eine
langfristigere Planungssicherheit.
2017
Eine Crew des SCKT machte für zwei Wochen im März
die Karibik unsicher und hatte dort sogar Crewzuwachs welcher als
Überraschungsgast dann die Sonnwendfeier im Juni besuchte. Nach vielen
Jahrzehnten wurde die Küchenzeile im Clubraum erneuert.
2016
Es war ein hartes Jahr für den SCKT. Im Sommer
wurde der Stausse für 3 Monate wegen notwendiger Sanierungsarbeiten
abgelassen und an ein Segeln war nicht zu denken. Um die Insel weiter
benützen zu können wurde eine provisorische Wasserversorgung aus einer
Quelle an Land und ein dauerhafter Steg zwischen Insel und Parkplatz
errichtet. Nach 44 Jahren hatte das Zillenfahren ein Ende und man kann
die Insel trockenen Fußes erreichen.
2015
Eine Crew unter Franz Prucha umrundete die Adria
in einer Fast-Nonstop-Fahrt. Beim diesjährigen Insel-Einbruch war die
Polizei so rasch zur Stelle, dass der/die Einbrecher schnell das Weite
suchte/n und ohne Beute nur mit einigem Sachschaden die Insel verließen.
2014
Der zweitägige Clubausflug fürhte nach Wien mit
Stadtführung, Marineausstellung im HGM, Heurigenbesuch und als Höhepunkt
Festessen im Schweizerhaus und Praterbesuch. Auch dieses Jahr gab es
wieder einen Einbruch am Clubgelände. Die gesamte Strom-Zuleitung wurde
neu errichtet und unterirdisch statt der bisherigen Freileitung geführt.
Dies beanspruchte den Verein in finanzieller Sicht sehr stark.
2013
Bei einem Einbruch im Clubhaus wurden mehrere
Aussenbordmotoren entwendet. Der zweitägige Clubausflug führte zum
Erzberg und die Mitglieder des SCKTs übernachteten im Schloss Kasegg.
2012
Im Frühjahr fand der Wechsel von Obmann Günther
Willjung, welcher den Club 35 Jahre geführt hatte, zum neuen Obmann
Franz Martin Prucha in der Generalversammlung statt! Ebenfalls in den
verdienten Ruhestand gingen Reinhard Daniel, Günter Storf und Fritz
Schummergruber. Günther Willjung wurde einstimmig zum Ehrenobmann
gewählt.
Beim Kornati-Cup im Mai siegte wieder einmal eine Mannschaft des Vereins mit Prucha/Sonntag in der Katamaranklasse.
Bei der Clubmeisterschaft des Österreichischen
Segelverbands erreichte die Mannschaft des SCKT unter Skipper Franz
Martin Prucha mit Steuermann Günther Willjung und Peter Hurnaus, Michael
Naderhirn, Markus Justl und Martin Sonntag den dritten Platz.
Internationale Österreichische BMW Hochsee-Staatsmeisterschaft - Bavaria Cruiser 40S, Clubmeisterschaft und Gruppen-Endergebnis
Clubmeisterschaft
Pl. | StNr. | CLUB | Skipper | Bootsname | Wettfahrtsergebnisse | Pkt. |
1 | 47 | YC MILAK | Klaus Pitter / YCTM | Vamos | 1 | (OCS) | 1 | 1 | 1 | 3 | 2 | 2 | 11 |
2 | 44 | UYCAs | Günther Lux / UYCAS | Malemok III | (2) | 1 | 2 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 11 |
3 | 45 | SCKT | Franz Martin Prucha / SCKT | Allegro | 4 | 3 | 5 | 5 | 4 | 4 | 4 | (6) | 29 |
4 | 42 | SCK | Stephan Beurle / SCK | Jasmin | 3 | 2 | 6 | 4 | 7 | (OCS) | 6 | 3 | 31 |
5 | 46 | ORCA | Günther Vielhaber / ORCA | Viviane | 8 | (OCS) | 3 | 3 | 3 | 5 | 5 | 4 | 31 |
6 | 40 | WYC | Peter Groegl / WYC | Amo-ca | 5 | (DNC) | DNC | 6 | 5 | 6 | 7 | 7 | 45 |
7 | 50 | KYCPö | Rudolf Berg / KYCPö | Silver Arrow | 7 | 5 | 7 | (8) | 8 | 7 | 8 | 8 | 50 |
2011
Mit größerem finanziellen Aufwand wurde am Beginn der Saison das gesamte Dach des Clubhauses von einer Fachfirma erneuert.
Im Sommer wurde die Seeterasse neu beplankt und die Steganlagen auf der Flusseite erweitert.
2010
Rudi Fritsch segelte mit einer Crew unter seiner
Führung im November von Cerbourg über die Biskaya und die Kanaren über
den Atlantik in die Karibik.
2009
Die Steganalgen auf der Flusseite wurden
erweitert und verstärkt. Günther Willjung und Ernst Aigner segelten im
Jänner von Ushuaia in die Antarktis und brachten viele Eindrücke und
tolle Fotos mit.
2008
Am 31.5. wurde gemeinsam mit dem SCOÖ eine Regatta am Attersee veranstaltet bei welcher Werner Perfahl (SCKT) siegte.
Gesellschaftliche Highlights waren der Radausflug
nach Mitterkirchen, die alljährliche Sonnwendfeier und die
Eisstockpartien am zugefrorenene Seitenarm.
2007
Unter der Führung von Franz-Martin Prucha und mit
Günther Willjung am Steuer sowie mit Sponsoring von Martin Sonntag
gewann unsere Crew die Grand-Soleil Klasse beim Business-Cup, auch die
Katamaranwertung des Kornaticups ging wieder an Prucha-Sonntag. Am
Stausee gab es eine Regatta die Daniel-Daniel für sich entscheiden
konnten. Beim Atterseecup erreichte unser Verein den neunten Platz und
Karl Traunmüller erreichte für unseren Verein den sechsten Platz in der
Klasse B. Neu eingeführt wurde ein monatlicher Clubabend mit Wein- oder
Bierverkostung, Zwuschlschießen und einigen anderen Attraktionen, was
erheblichen Zuspruch unter den Mitgliedern fand.
2006
Es gab zwei Stauseecup-Regatten, wobei Gerhard
Pils als vierter bester SCKT-Segler in der Jahrewertung wurde. Das
Gespann Prucha-Sonntag siegte wieder in der Katamaranklasse des
Kornaticups. Am Attersee erreichte unser Verein in der Clubwertung des
Attersee-Cups den zehnten Rang.
2005
Was nie da war ist geschehen, es gab keine
einzige Stauseecup-Regatta am See, da immer Flaute, Hoch oder
Niedrigwasser eine solche verhinderte. Einzig die Schwerpunkt-Regatta
der Aquila-Klassenvereinigung konnte bei Starkwind abgehalten werden.
Franz-Martin Prucha und Martin Sonntag gewannen den Kornati-Cup in der
Katamaran-Klasse. Die Sonnwendfeier besuchten wieder über hundert Gäste.
2004
Die Saison 2004 war gekennzeichnet durch eine
Vielzahl von Arbeitseinsätzen. Ohne Mithilfe der Clubmitglieder
wäre es unmöglich gewesen, das bereits im Jahre 2003 begonnene Projekt
Swimmingpool rechtzeitig zu Saisonbeginn fertigzustellen.
Die Verlegung der Folie am Pool wurde durch die
schlechte Witterung immer wieder verzögert und konnte erst nachdem wir
eine zusätzliche Drainage gegraben hatten vollendet werden. Eine
mühevolle Angelegenheit war das Verlegen der Pflastersteine rund um
den Pool, aber nach einigen Wochen war auch diese Arbeit getan.
Einen großen Arbeitseinsatz hatten wir dann wieder beim Anlegen des
Rasens. Es mussten ungefähr 40m3 Humus mit dem Floss auf die Insel
gebracht werden. Mit der Zeit nahm aber die Gestaltung des Geländes
rund um den Pool Form an und fast rechtzeitig zur Sonnenwende war er
dann erstmals zu benützen.
Daneben waren aber noch unendlich viele andere
Arbeiten notwendig, mit denen wir zu Beginn des Projektes nicht
unbedingt gerechnet hatten. Ein Anbau an den bereits bestehenden
Geräteschuppen war unbedingt notwendig, um die Technik vernünftig
und sicher unterzubringen. Um auch in künftigen Jahren unabhängig zu
sein, musste ein neuer Brunnen geschlagen werden. Aber auch die
Elektrik sowie die Installation des Wassers haben nicht nur Zeit,
sondern auch beachtliche Mittel verschlungen.
Aber im Sommer war es dann soweit und die vielen
Clubmitglieder, die den neuen Pool dann mit viel Freude benutzten,
haben uns Recht gegeben. Wir haben mit einem für uns im Vorfeld
nicht zu erahnenden Arbeitsaufwand, aber auch mit einem enormen
finanziellen Aufwand, eine Investition für die nächsten Jahrzehnte
geschaffen, die allen, wie mir bisher bestätigt wurde, viel Freude
bereitet.
Die Regatten im Rahmen des Stauseecups waren vor allem im Herbst durch wenig Wind geprägt.
2003
Der heisseste Sommer seit wir denken können
mit 38 Grad im Schatten. Die Segelaktivitäten beschränkten sich
teilweise auf die Theorie am Swimmingpool (Aber man wird auch
älter!).
Die AQUILA Schwerpunktregatta im Juni war wieder
gepaart mit der schon legendären Sonnwendfeier und war wie immer ein
voller Erfolg. Gewonnen haben sie übrigens unsere Korsarsegler die
abtrünnig wurden, Hubert Oberaigner mit seinem Stammvorschoter
Schummergruber Fritz jun.
Ein 5 Tonnen Bagger wurde auf die Insel
befördert, um die Grabungsarbeiten für den neuen Swimingpool und für die
neuen Stromkabel zu erleichtern.
2002
Im August: Das Jahrtausendhochwasser beschädigte
unser Steganlagen erheblich. Die anschliessende mehrwöchige
Stauseeabsenkung war dem Segelsport sicherlich nicht dienlich. Aber es
wurde ersichtlich, dass sich Ummengen von Schlamm und Sand in unserem
See abgesetzt hatten. Die Durchfahrt zwischen Insel und Festland war
massiv zugesandet.
2001
Neue Sitzmöbel wurden für die Seeterrasse
angeschafft. Im übrigen Jahr schrieb unser Obmann verzweifelt an den
fehlenden Chronikteilen. Er wird es ja bald geschafft haben!!!!!!!!
2000
Lt. unserm Obmann Günther waren auch dieses Jahr keine Aktivitäten ;-) Und schon wieder denkt er ernsthaft nach. Unser Obmann.
1999
Lt. unserm Obmann Günther waren schon wieder keine Aktivitäten in diesem Jahr ;-) Er denkt noch immer!
1998
Lt. unserm Obmann Günther waren keine Aktivitäten
in diesem Jahr ;-) Aber er versprach, darüber nachzudenken, ob nicht
etwa doch Aktivitäten zu verzeichnen waren.
1997: 25 Jahre SCKT
Zu Beginn des Jahres erreichte uns die Nachricht,
daß unser Freund Johann Plaim verstorben ist. Er war ein herausragendes
Clubmitglied. Sowohl am gesellschaftlichen Sektor als auch beim Aufbau
des Vereins verdanken wir ihm sehr viel.
Im Mai dieses Jahres erreichte eine Mannschaft unter
Skipper Günther Willjung bei der weltbekannten "Antigua Race Week" den
hervorragenden dritten Platz in der Klasse 2 und den fünften Platz unter
hundert Schiffen der Bareboat-Division.
Dieses Jahr erfüllten wir uns den langgehegten
Wunsch, unser Clubhaus zu renovieren. Die gesamte Außenvertäfelung wurde
im Jubiläumsjahr erneuert, und im Inneren wurde ein Büroraum
eingerichtet.
1996
Die Organisation des Clubs wurde überarbeitet, die Statuten aktualisiert und unser aktuelles Clublogo entwickelt.
1995
Im Frühjahr wurde ein neues Blockhaus zur
Unterbringung von Geräten und als Clubwerkstatt errichtet. Nachdem der
Abstellraum im Clubhaus aus allen Nähten platzte, war es notwendig
geworden, geeignete Räumlichkeiten zu schaffen.
Rege waren unsere Mitglieder auch auf dem Meer
unterwegs, so nahmen sie beim Ägäis-Cup und beim Austria-Cup teil. Eine
Crew verunsicherte die Südsee und besuchte die Inseln Bora Bora, Huahine
und Raiatea.
Die zweite Yacht-Steganlage wurde im oberen Bereich der Insel errichtet.
1994
Nach langen Bemühungen war es nun endlich
geschafft. Wir hielten die Baubewilligung für die gesamte Clubanlage in
Händen. Dies war notwendig geworden, nachdem die Stellungnahme
der Gemeinde Kronstorf aus dem Jahr 1972 für ungültig erklärt
worden war. In dieser Stellungnahme wurden wir damals von der
Pflicht einer Bauverhandlung befreit.
Beim Ägäis-Cup erreichte eine Mannschaft des
Clubs unter der Führung von Hubert Oberaigner den zweiten Platz in
ihrer Klasse.
1993
Der Clubausflug führte uns zum
Hallstättersee, wo uns widerliches Wetter erwartete. Anschließend wurde
das Salzbergwerk besucht, wo es ausnahmsweise nicht regnete.
Seit dem Jahr 1991 waren wir immer wieder
mit Problemen, den Naturschutz und die Wasserrechtsbehörde betreffend,
konfrontiert. Voraussetzung für die Erlangung einer
nachträglichen Baubewilligung für die Clubanlagen war eine
positive Stellungnahme des Naturschutzes. Diese wurde im Rahmen
einer Begehung zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt.
Eine Crew des Clubs siegte beim ersten Austria Caribic Holiday Cup zwischen Martinique und den Grenadinen.
Wieder siegten Oberaigner-Schumergruber beim Stauseecup.
1992
Unser Vereinsgründer und langjähriger
Präsident Reinwald Kolarik verstarb am 19.1.1992. Er erwarb sich sehr
große Verdienste um den Aufbau des Segelclubs Kronstorf.
1991
Um dem immer größer werdenden Ansturm an
Mitgliedern einerseits, und andererseits mit den verschärften
gesetzlichen Bestimmungen Schritt zu halten, wurde eine zusätzliche
Senkgrube errichtet.
Drei Schiffe mit 21 Mitgliedern machten im
November die Karibik unsicher. Man munkelt noch immer, daß dort kleine
schwarze Kronstorfer zu finden sind.
Im Rahmen des Stauseecups nahmen über 30
Schiffe bei Regatten teil, wobei Hubert Oberaigner und Fritz
Schumergruber jun. ihren vorjärigen Stauseecupsieg wiederholten.
1990
Anfang des Jahres wurde bei einem Sturm
die gesamte Stromzuleitung durch den Wald oberhalb der Insel zerstört.
Nachdem alles wieder aufgebaut war, schaffte es ein weiterer
Sturm, wiederum alles zu vernichten und uns nochmals einige
Wochenenden zu beschäftigen.
Im Sommer wurde eine der bis heute größten
50iger Feiern abgehalten. Manche dieser Mitglieder wiederholen diese
Feier bis zum heutigen Tag.
Der Radausflug führte über einige Umwege zu unserem Clubmitglied August Huber, wo wir fürstlich verköstigt wurden.
Hubert Oberaigner und Fritz Schumergruber jun. wurden erstmals Stauseecupsieger.
1989
Im Frühjahr wurde das Clubmotorboot NIKE
angekauft. es leistet als Startschiff bei unseren Regatten bis heute
wertvolle Dienste.
1988
Im Frühjahr wurden die Träger, der Boden,
sowie das Geländer der freitragenden Seeterrasse montiert. Um die
Terrasse vom Clubraum bequem zu erreichen, wurde eine neue Türe
eingebaut. Damit wurde dem Clubgelände ein völlig neuer
Charakter und eine Neuorientierung zum See gegeben.
Josef Peisl wurde Stauseecupsieger.
1987
Am Murter-Kornati-Cup im Herbst beteiligten sich zwei Schiffe mit Seglern unseres Vereins.
Auch in diesem Jahr wurden die Steganlagen
wieder erweitert und renoviert. Im Herbst wurden die Fundamente für die
Seeterrasse betoniert. Um den Bau zu ermöglichen, senkten die
Ennskraftwerke das Niveau des Stausees für uns ab.
1986
Ein finanziell sehr gut gestellter
Versicherungsdirektor (Name der Redaktion bekannt) kaufte sich mit
Freunden eine Bavaria 960.
Im Februar wurde ein Seglergschnas im Clubhaus veranstaltet, bei dem es hoch herging.
Um die sportliche Herausforderung zu
erhöhen, wurde eine Langzeitregatta eingeführt. Nach neuerlichem Versuch
konnten Willjung-Daniel den Stauseecup wieder gewinnen.
Insgesamt sechzehn Aspiranten legten in
Sibenik die praktische Prüfung für den B-Schein ab (15 Teilnehmer, eine
Teilnehmerin; 15 Betrunkene, eine kann sich leider noch
erinnern).
1985
Um die Getränkewünsche der Mitglieder
besser befriedigen zu können, wurde ein Kühlpult angeschafft. Seither
gibt es an der neuen Bar gekühltes Kaiser-Bier vom Faß. Um einen
angemessenen Vergleich durchführen zu können, führte der
Clubausflug nach München zum Oktoberfest.
Zu Silvester fand auf der Insel eine Feier mit delikatem Büfett und Feuerwerk statt.
1984
Beim Marktfest der Gemeinde Kronstorf war
auch unser Verein vertreten. Bei einem Rundgang besuchte der damalige
Staatssekretär und spätere Finanzminister Ferdinand Lacina
unseren Stand und zeigte sich sehr interessiert.
Aus gesundheitlichen Gründen legte unser
langjähriger Präsident und Vereinsgründer Herr Reinwald Kolarik seine
Funktionen zurück.
1983
Nach vierjähriger Bauzeit konnte der Griller feierlich seiner Bestimmung übergeben werden.
Im September wanderten einige Mitglieder auf die Breitlahnhütte in Kleinsölk (Steiermark).
Zwei "wohlbetuchte" Mitglieder schafften
sich drei Dehlyas an, wobei Günter Storf eines seiner beiden Schiffe
gleich auf der Autobahn auf Grund setzte. Johann Plaim schaffte
seinen Törn von der Werft nach Kronstorf ohne größere
Zwischenfälle.
1982
Mit beachtlichem finanziellen und
arbeitsmäßigen Aufwand wurde die Krananlage am Festland errichtet. Es
wurden damit die Voraussetzungen geschaffen, daß auch größere
Schiffe auf unserem See heimisch werden können. Besondere
Aufmerksamkeit wurde der Eisenarmierung geschenkt.
In Kronstorf wurde ein Blumencorso
veranstaltet. Als Hauptattraktion wurden segelfertige, mit Blumen
geschmückte Schiffe durch den Ort gezogen.
Unter der Leitung von Leo Rieß wurde der
erste Yachtsteg errichtet. Bis heute konnten noch keine technischen
Mängel entdeckt werden.
Im Clubraum wurde eine Bar errichtet, welche immer stark frequentiert wird.
Bei der Dart-Staatsmeisterschaft erreichte Leopold Antensteiner den beachtlichen sechsten Platz.
Im Herbst wurde ein Radwandertag nach Weistrach und ein anschließendes Ritteressen abgehalten.
1981
Im März des Jahres führte uns ein
Clubausflug nach Haus im Ennstal, um dort die schifahrerischen Talente
unter Beweis zu stellen. Das bergsteigerische Können wurde bei
einem Ausflug auf den Schafberg unter Beweis gestellt.
Am baulichen Sektor wurde die Slipstelle am
Festland und eine zweite WC-Anlage errichtet, sowie der Clubraum
umgestaltet.
Erstmals wurde in unserem Verein eine offiziell ausgeschriebene Korsarregatta mit nationaler Beteiligung durchgeführt.
Peter Bergs schaffte es, bei der
Korsar-Europameisterschaft in Kiel die einzige Stelle der Ostsee mit
weniger als sieben Metern Tiefe zu finden, um sich dort bei
einer Kenterung das Top seines Bootsmastes abzubrechen.
1980
Stauseecupsieger wurden '80 und '81
Günther Willjung und Reinhard Daniel. Robert Pöttschacher und Reinhard
Daniel nahmen bei der Europameisterschaft im Korsar am Gardasee
erfolgreich teil. Bei der Jugendeuropameisterschaft erreichten
Fritz Schumergruber und Andreas Bergs den 20. Rang. Weitere gute
Plazierungen von Traunmüller-Daniel waren ein 6. Platz am Neusiedlersee
und ein 9. Platz beim Salzburgcup.
Wegen Sanierungsarbeiten an der Staumauer
wurde der Stausee im Sommer gänzlich abgelassen. Dies wurde auch zum
Anlaß genommen, Wurzelstöcke zu sprengen.
Seit der Gründung des Vereins bestanden hohe
Schulden, welche im Lauf der letzten Jahre fast gänzlich abgebaut
werden konnten. Die Haftung für diesen Kredit übernahmen die
Vorstandsmitglieder persönlich mit ihrem Privatvermögen.
Günter Storf und Günther Willjung erfüllten
sich im November einen seglerischen Traum, sie überquerten in 19,5 Tagen
den Atlantik von den Kanaren nach Barbados.
Acht wackere Segler unseres Vereins nahmen an einem Spinnakertraining am Gardasee teil.
Weitere neun wagten einen Törn nach Korsika und Sardinien mit Besuch des Formel l Grand Prix von Monaco.
1979
Nach großen Schwierigkeiten ist es uns in diesem Jahr gelungen, dem Österreichischen Segelverband beizutreten.
Mit der Brau-AG wurden vom Vorstand
langjährige Lieferverträge abgeschlossen. Der Club erhielt eine
Konzession zum Betrieb eines Büfetts.
Die Raika Kronstorf spendete für den Seglernachwuchs einen Optimisten.
Im Rahmen der Sonnwendfeier sprangen drei
Fallschirmspringer aus heiterem Himmel ab und legten eine Punktlandung
auf der Insel hin.
Der damalige Landeshauptmannstellvertreter Possart besuchte anläßlich der Sonnwendfeier ebenfalls unsere Clubanlagen.
1978
In diesem Jahr führte ein Törn von der
Cote d' Azur einige Mitglieder nach Korsika. Eine bleibende Erinnerung
wird die Nachtfahrt bei Starkwind bleiben.
Ein Swimmingpool wurde durch Vorauszahlungen
einiger Mitglieder auf ihre Jahresbeiträge finanziert. Seither gab es
zahlreiche Wochenenden, an denen es auf der Insel wie an einem
Badesee zuging.
Günther Willjung löste den Gründungsobmann
Karl Essl in seiner Funktion ab. Der Club wird seither von Günther
Willjung geführt.
1977
Spinde wurden angekauft und von den
Mitgliedern durch eine zehnjährige Mietvorauszahlung finanziert. Der
Raumteiler und die Sitzgruppen wurde in Auftrag gegeben.
Für die Jugendarbeit wurde ein "Optimist" angeschafft.
Der Versuch die Meere zu befahren, führte
einige Mitglieder unseres Clubs an die Cote d' Azur. Fritz Schumergruber
und Günther Willjung machten dabei auch gleich die B-Schein
Prüfung.
1976
In diesem Jahr wurde der Stauseecup ins
Leben gerufen. Bis heute wurden eine Vielzahl an Siegern geehrt. Erste
Stauseecupsieger wurden damals Willjung-Daniel.
Auch wurden Kontakte zur Korsarvereinigung geknüpft und auswärtige Regatten regelmäßig besucht.
Im Clubhaus wurden Dusche und WC installiert.
1973-1975
Das Clubhaus wird ausgebaut.
Mit bescheidenen Mitteln wurde in den
folgenden Jahren der Innenausbau begonnen. Als erstes wurden die
Zwischenwände des Clubhauses mit Ytong-Ziegeln errichtet.
Anschließend wurden Wände und Decke des heutigen Clubraumes mit
Holz verkleidet und der Holzboden verlegt.
Parallel mit dem Ausbau des Clubhauses wurden die ersten Steganlagen mit Slipstellen gebaut.
Die Anfänge des Segelns waren erste kleine
Regatten unter der Leitung des damaligen Oberbootsmanns Alfred Raffeiner
auf unserem See und die Einladungen zu Regatten der Forelle
Steyr in Staning. Auch die ersten A-Scheine wurden in Gmunden
bei der Segelschule Frauscher erworben.
Mit Beschluss der Jahreshauptversammlung
trat der Verein dem Dachverband Union am 19.2.1975 bei. Unser
Vorstandsmitglied Reinwald Kolarik, der gleichzeitig auch Obmann der
Union Kronstorf war, verhalf uns in dieser Zeit, dringend notwendige
Subventionen zu erhalten. Die feierliche Einweihung unseres
Clubraumes erfolgte am 28. Juni 1975.
1972
Am 13. September 1972 wurde im Gasthof Rahhofer
unter der Leitung der Proponenten Reinwald Kolarik, Karl Essl
und Fritz Kröpl die Gründungsversammlung des Segelclub Kronstorf
abgehalten.
Es herrschte bereits großes Interesse am Segelsport, da bei der Gründungsversammlung schon 43 Personen anwesend waren.
Karl Essl wurde zum ersten Obmann des Vereins gewählt.
Schon in den Gründungsjahren wurde mit einem
"Zehner" auf dem Stausee gesegelt. Weiters waren noch ein Pirat,
mehrere Korsare und ein Poney im Club vorhanden.
Damals stand nur ein kurzer Holzsteg als Anlegestelle zur Verfügung.
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